Auch unsere 3. Mannschaft kann die Triathlonsaison 2019 abschließen. Die Offseason hat sie sich bei vier Siegen in vier Rennen auf jeden Fall verdient. Bei ihrem starken Auftritt im letzten Rennen der 5. hessischen Triathlon Liga am 8. September über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen / 41 km Radfahren / 10 km Laufen) in Bad Arolsen trotzten die Athleten den kühlen Temperaturen und machten den Aufstieg in die 4. HTL perfekt. Anthony Hildenbrand, David Zimmermann, Borris Jung, Stephan Neu und Simon Deckert dominierten dabei mit den Einzelplatzierungen 1, 2 und 4 die Konkurrenz.
Die
TSG Kleinostheim war mit einem Großaufgebot beim Baunataler
Triathlon am Start. Sowohl in der 2. Bundesliga als auch der
Regionalliga wurden die letzten Punkte für die Saison 2019 vergeben.
In beiden Rennen stand zunächst ein 750m Schwimmen an. Mit den
daraus resultierenden Zeiten wurden die Mannschaften am Nachmittag in
Form eines Jagdstartes auf die 20km Rad- und 5km Laufstrecke
geschickt.
Am
Ende kam das SPANNRIT Team TSG Kleinostheim auf Platz 5 ins Ziel.
Damit sicherte sich die Mannschaft den 4. Rang im Abschlussklassement
der 2. Bundesliga und das damit beste Ergebnis in dieser Liga
bislang.
Die
Regionalliga Mannschaft belegte im Tagesranking den 9. Platz und
damit in der Abschlusstabelle der Saison 2019 den 6. Platz. Nächste
Woche steht noch das letzte Rennen der 5. Hessenliga an.
Herzlichen
Glückwunsch an die Herren der TSG Kleinostheim und viel Erfolg in
der nächsten Saison!
Zum
36. Mal fand am letzten Wochenende der V-Card Triathlon in Viernheim
statt. Der Fokus lag dabei auf den Mannschaftswettbewerben in der
Regionalliga Hessen und der 2. Bundesliga bei denen jeweils der
vorletzte Wettkampf der Saison ausgetragen wurde. Bei Temperaturen
von über 30 Grad war es eine regelrechte Hitzeschlacht.
Die
2. Mannschaft in der Regionalliga liegt nach dem 6. Platz in der
Tageswertung auch auf Platz 6 in der Gesamttabelle. Neu war dabei das
Wettkampfformat, bei dem der Tagessieger in einem Staffel-Wettbewerb
ermittelt wurde.
In
der Besetzung Maximilian Hammann, Mark Scheuring, Bastian
Glockshuber, Silas Schmitt und Steven Scheuring konnte die 1.
Mannschaft des SPANNRIT Team TSG Kleinostheim sich den 5. Platz in
der Tageswertung sichern. In der Gesamttabelle liegt die TSG damit
auf Platz 6 und wird somit auch nächstes Jahr höchstwahrscheinlich
wieder in der 2. Bundesliga starten.
Außer
den Mannschaftswettkämpfen gab es in Viernheim auch Rennen für
Einzelstarter: Bei den Schülerinnen B wurde Marla Hofmann 8. und
Paul Fecher belegte den 11.Platz bei den Jugendlichen B. Malte
Hofmann konnte sich mit 3.Platz bei den Schülern A sogar einen Platz
auf dem Podium sichern.
Am Sonntag den 21.
Juli fand in Mainaschaff bereits zum 12. Mal der TSG-Lauf statt.
Dabei war die Kleinostheimer TSG mit 32 Startern in den 4
Einzelläufen vertreten. Bei den Schülerläufen über 1000 m konnten
Marla Hofmann und Abby Scheuring mit den Gesamtplätzen 1 und 2
auftrumpfen. Den Sieg in ihren Altersklassen erliefen außerdem
Yannik Kurz (2011M), Lisa Kusche (2012F), Connor Scheuring (2008M)
und Malte Hofmann (2007M). Platz 2 erreichten Marius Bieniasch
(2010M) und Leonie Lederer (2012F), während Alexander Fuchs (2010M)
und Julian Bieniasch (2012M) auf dem dritten Platz landeten.
Bei den Erwachsenen
gewann Mark Scheuring (MHK) souverän den 5 km Lauf in 16:12 Minuten.
Sein Bruder Robin erreichte als Dritter und damit Schnellster der M18
das Ziel. Auch Sandra Kusche landete mit Platz 2 in der W30 auf dem
Treppchen.
Über 10 km gelang
Raileen Bourguignon der Sieg in der W45. Den Silberrang in ihrem
Altersklassen sicherten sich Joachim Reising (M50), Martina Schiel
(W30) und Zdravko Hanak (M60) – Hendrik Bube wurde Dritter in der
M45.
Eine Anfahrt bis ins
Allgäu nahmen am letzten Wochenende Jonah und René Geissler in Kauf
um im Rahmen des Füssener Marathons am Start zu sein. Jonah
absolvierte die 10 km in 58:13 Minuten und wurde 5 in seiner
Altersklasse (S). René erlief in 1:35:26 Stunde den sechsten Platz
in der M45 auf der Halbmarathondistanz.
Am Samstag den 13.
fand in Karlstadt das Finale des Unterfrankencups 2019 statt. An den
Start gingen Max Brand, Ida Lippert, Lara Weigel, Abby und Connor
Scheuring, Marla und Malte Hofmann, Emilia Lazar und Paul Fecher. Bei
den Schülerinnen C wurde Ida Lippert 2. Max Brand belegte bei den
Schülern C den 3.Platz. Bei den Schülerinnen B wurde Marla Hofmann
3. und Abby Scheuring 6. Lara Weigel belegte den 11.Platz und Emilia
Lazar wurde 13. Connor Scheuring gewann bei den Schülern B. Malte
Hofmann belegte den zweiten Platz der Schüler A. Paul Fecher erlief
den 3.Platz in der Jugend B.
Am Abend des 12. Juli
fand abermals der Rotary-Benefizlauf rund um den Mainparksee statt.
Beim Schülerlauf über 2500 m vertrat Nils Durschang noch als
einziger die Farben der TSG Kleinostheim. Bei den Erwachsenen, die
die Runde um den See viermal zu absolvieren hatten, waren dann
deutlich mehr TSG Läufer/innen unterwegs. Und alle Insider konnten
unter den Läufern auch noch einige inkognito laufende Kleinostheimer
entdecken.
Nicht zu schlagen auf
den 10 km war unser Christian Eckhardt (M30), der den Lauf mit fast 2
Minuten Vorsprung für sich entscheiden konnte. Außerdem auf dem
Podest landeten Henrik Bube als 3. der M45, Silke Durschang als 3.
der W40 und Manuela Jost auf Platz 3 der W60. Außer Christian gelang
auch Ingrid Höfer (W60) der Sieg in ihrer Altersklasse.
Mit sage und schreibe
33 Starter/innen war die TSG Kleinostheim dieses Jahr beim Triathlon
in Niedernberg vertreten. Die Teilnehmer hatten die Auswahl zwischen
der Sprintdistanz (Schwimmen: 0,5 km | Rad: 20 km | Laufen: 5 km) und
der Olympischen Distanz (Schwimmen: 1,5 km | Rad: 43 km | Laufen: 10
km). Beide Distanzen konnten außerdem als Staffel absolviert werden,
bei der je ein Sportler eine der drei Disziplinen übernahm.
Die zahlreichen
Kleinostheimer Teilnehmer konnten auch eine Vielzahl an
Podiumsplatzierungen mit nach Hause bringen. Im Sprint gewannen
Marvin Gruber (M20), Phil Scheuring (MJA) und Tim Bachmann (M30) ihre
Altersklassen. Tamina Büttner (WJA) und Johannes Brönner (M25)
wurden 2. und Daniel Noschitzka (M25), Valentin Angerer (MJA) sowie
Doris Struppek (W40) 3. ihrer Altersklassen.
Für das Highlight des
Tages sorgte nicht unerwartet Tim Bräutigam, der die Olympische
Distanz mit deutlichem Vorsprung für sich entscheiden konnte. Hinter
ihm landete Benjamin Winke auf dem 3. Platz in der Gesamtwertung und
holte damit auch den Sieg in der M35. Ebenfalls siegreich in ihrer AK
war Michèle Waldschmitt in der W25. Zweite in ihren Altersklassen
wurden Dennis März (M25) und Borris Jung (M35) hinter dem Stephan
Neu (M35) auf Platz 3 landete.
Vertreten war die TSG Kleinostheim auch beim 15. Aschaffenburger Stadtlauf am Sonntag den 14.7. Felix Kern, Ines Wessing, Markus Zech und Markus Stahmann absolvierten die 6 km Strecke durch die Aschaffenburger Innenstadt. Nach 3 der 2 km langen Runden über Luitpoldstraße, Landing, Sandgasse, Ohmbachsgasse, Roßmarkt, Hinter der Eich, Park Schöntal, Herstallturm, Weißenburger Straße, Frohsinnstraße, Erthalstraße, Friedrichstraße und zurück zur Luitpoldstraße wurde Felix 4. im Gesamtklassement. In seiner Altersklasse (MHK) belegte er den 3. Platz und Ines konnte ihre Altersklasse (W45) sogar gewinnen. Alle Ergebnisse online unter: https://my5.raceresult.com/131349/
Vor 5 Uhr klingelte unser Wecker – das war viel zu früh für uns. Trotzdem hieß es für uns aufstehen, denn um 6:15 Uhr ging der Shuttlebus für die Marathon-Teilnehmer nach Mandarfen. Mit viel Glück im Gepäck machte sich mein Papa auf zu seinem ersten Marathon. Er fand das Wetter toll, es war kalt und regnete – ich schimpfte eher darüber, aber ändern konnte ich es nun auch nicht mehr.
Bei 12°C und einer Trockenpause startete mein Papa auf 1700 m Höhe. Zuerst durfte er gleich mal 40 m aufwärtslaufen, danach wechselte es zwischen bergab und bergauf, wobei bergab dominierte.
Inzwischen wechselte bei uns in Imst das Wetter zwischen Regen und trockenen Abschnitten – bloß gut! Gegen 9 Uhr musste ich dann zu meinem Shuttlebus, es regnete in Strömen und war ziemlich windig. Ich hatte wirklich Mitleid mit meinem Papa und meine Hoffnung schwand.
Mit etwas Verspätung – wir ließen noch den ersten Marathonläufer durch – startete kurz nach 10 Uhr auch mein Lauf über 11,2 km in Wenns. Das Beste war, dass es trocken war und das blieb es auch. Da mein Papa mir angedroht hatte, mich zu überholen, musste ich Gas geben. Und das tat ich auch. Auch für mich ging es viel bergab, aber auch immer wieder bergauf und ich kämpfte mich Kilometer für Kilometer voran. In unserem Zielort Imst (nicht mehr weit vom Ziel) erspähte ich dann einen meiner Konkurrenten, der kurz pausieren musste. Meine Chance, meine Motivation und ich gab Gas. Natürlich nicht unbemerkt, er begann auch wieder zu kämpfen. Und so mühten wir uns den letzten Kilometer bergauf. Man sah das Ziel, musste sich aber noch diesen Berg hochkämpfen. Wir waren beide am Ende, nun galt es Nerven zu behalten und die letzten Kräfte aufzuwenden. Mein Konkurrent sprintete zuerst los, ich zog sofort mit, er war nun in der besseren Position und hatte eine Innenkurve, ich dafür die längeren Beine. Unter den Anfeuerungsrufen meiner Familie und dem Beifall der ganzen Zuschauer lieferten wir uns einen Endsprint, den ich zum Schluss gewann. Ob es für eine Platzierung gereicht hatte, wusste ich noch nicht.
Jedenfalls hatte mich mein Papa nicht überholt – yeah! – ich stärkte mich und stellte mich dann zu meiner Familie, um Papas Zieleinlauf zu erleben. Hoffentlich hat er es gepackt, wir waren schon aufgeregt. Tatsächlich mussten wir nicht mehr lange warten, denn schon 20 Minuten nach meinem Zieleinlauf war auch mein Papa da. Wow der erste Marathon in 3:11:15 h! Es waren allerdings schon ein paar Marthonis im Ziel, ob es für eine Platzierung gereicht hat, war schwer einzuschätzen.
Nun folgte aber erst mal die Siegerehrung des Run and Fun Laufs – mein Lauf. Meine Mama hatte mir Hoffnung gemacht und gemeint, dass ich eventuell eine Platzierung haben könnte. Ich wollte so gern diesen Holzpokal. Endlich kamen sie zu meiner AK der Jugend (Jahrgang 2002 und jünger) und sie begannen mit dem 3. Platz, der zur TSG Kleinostheim – yeah ich habe es geschafft !!! – an Jonah Geißler ging. Mit 48:08 min für 11,2 km hatte ich den dritten Platz erreicht. Ich war wirklich glücklich. Eigentlich wollten wir dann heimfahren, aber so sollte es nicht sein.
Mein Papa hatte mich zwar nicht überholt, aber trotzdem hatte er es gepackt in seinem ersten Marathon den zweiten Platz seiner AK zu erreichen. So warteten wir noch auf seine Siegerehrung. Wir waren wirklich stolz und glücklich über unser Ergebnis, schließlich kamen aus unseren AKs auch immer die Führenden unserer Rennen.
Mit zwei Pokalen und vier glücklichen Gesichtern ging es dann nach Deutschland zurück.
Die Veranstaltung war toll organisiert, es gab Aufwärmung mit Fitnesstrainer, tolle Pokale, T-Shirts, viele Verpflegungspunkte, die Stimmung war super und sogar das Wetter meinte es dann gut mit mir